Für dein herz

und deine Gedanken...

Eine der negativsten Affirmationen ist wohl eine, die wir alle kennen und auch schon selbst verwendet haben: "Ich kann das nicht."

Oft ohne es probiert zu haben, glauben wir daran.

Drehe den Spieß um, glaube an deinen Gedanken, deine Vorstellung, deinen Wunsch.🎁 Es liegt allein an dir, ob er Wirklichkeit wird, denn nur du selbst bist der Schöpfer deiner Realität. Du allein bist der Gestalter deines Lebens.🎨

Male in deinen Lieblingsfarben. Tu, was dich glücklich macht. Gönne dir Auszeiten. Vertraue dir selbst. Steh zu deinen Gefühlen. Liebe, was und wen du lieben willst.

Und glaube mir: Du kannst es!✨🌻🌼🌸


 

 

"Wenn Du glücklich sein willst,

lass Dich nicht aufhalten!"

 

 

- Maike Mariposa


Immer was Neues für ein sonniges Gemüt:

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Fühlen & heilen
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>>𝑺𝒄𝒉𝒎𝒆𝒓𝒛 𝒗𝒆𝒓𝒍𝒂𝒏𝒈𝒕, 𝒈𝒆𝒔𝒑ü𝒓𝒕 𝒛𝒖 𝒘𝒆𝒓𝒅𝒆𝒏.<<
Dieser Satz stammt aus meinem Lieblingsroman 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter'. Und erst seit wenigen Jahren weiß ich, wie weise er ist und wie wichtig, dass wir genau das zulassen - unseren Schmerz.
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Irgendwann im Laufe unseres Lebens sind uns Verletzungen zugefügt worden, die wir nicht oder nicht ausreichend bearbeitet haben. Ich zum Beispiel war ein Meister der Verdrängung und falle auch heute noch gern mal in dieses Muster zurück. Doch unser Schmerz sucht und findet einen Weg, damit wir ihn sehen und fühlen.
Beispielsweise hat man Probleme damit, jemandem zu vertrauen, oder sich an jemanden zu binden. Damit, sogar Freundschaften zuzulassen oder damit, zu glauben, der (neue) Partner meint es nicht ernst mit einem. Vielleicht fühlt man sich schnell ausgegrenzt oder persönlich angegriffen. Oder etwas ganz anderes triggert einen. Da gibt es viele Möglichkeiten, denn es gibt viele Wege, verletzt, abgewiesen oder misshandelt worden zu sein.
Wichtig ist: Sich über das, was geschehen ist, bewusst werden. Dieses Erlebnis zu fühlen und alles an Emotionen herauszulassen, was dieses Erlebnis betrifft. Es ist unangenehm und es tut weh, aber fühle den Schmerz. Lebe ihn! Akzeptiere ihn, egal wie lange es dauert. Heilung kennt keine Zeit.
Alles, was wir erlebt haben, ist ein Teil von uns. Und auch wenn wir gewisse Teile davon noch so sehr ablehnen, können wir sie nicht aus unserem Lebenslauf streichen. Deshalb können und sollten wir versuchen, ihn anzunehmen und zu uns zugehörig zu machen.
Wir müssen nicht gut finden, was passiert ist, um Himmels Willen, nein! Und du musst da auch auf keinen Fall alleine durch! Der Schmerz soll bloß merken, dass wir wissen, dass er da ist und er von uns gesehen wird. Denn wie oben einleitend schon erwähnt, verlangt Schmerz, gespürt zu werden. Er wird nachlassen. Und wir werden heilen.
Du wirst heilen. Ich werde heilen. Die Menschheit könnte heilen.❤️
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Verstanden werden

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Es ist Fakt. Jeder von uns möchte gerne verstanden werden. Deshalb sind wir oft gewillt, uns zu erklären. Und wir sind am Reden, am Beschreiben, am Nahelegen. Auch oder insbesondere gegenüber jenen, die uns eben NICHT verstehen. Aber warum eigentlich?
Diese Frage habe ich mir in der letzten Zeit wieder gestellt. Nicht zum ersten Mal in meinem Leben.
Gerade Erkrankungen, die äußerlich nicht sichtbar sind, werden ja von den wenigsten in unserer Gesellschaft anerkannt. Erlebnisse, die sich innerhalb der eigenen vier Wände abgespielt haben, werden einem auch vom eigenen engen Umfeld kaum geglaubt. Für genau solche schlimmen Dinge, die einem widerfahren (sind) BRAUCHT man aber (Bezugs)Personen, die einem zuhören, das Gesagte verstehen, korrekt verarbeiten und akzeptieren.
Jaja, Seelenstriptease ist ja auch für die meisten langweilig anzuhören und nicht von Interesse. Von daher müssen wir Betroffenen uns Menschen suchen, die Interesse an uns haben und uns zuhören wollen. Und bitte wähle auch wirklich ausschließlich solche Menschen aus. Alle anderen sind weiteres Gift für uns. Erkläre dich ihnen nicht. Sie brauchen nicht wissen, was geschehen ist, wenn sie dir ohnehin keinen Glauben schenken oder nichts mit deinen Erlebnissen anfangen können. Es reicht aus, wenn du selbst verstehst, was dir widerfahren ist. Alles andere ist reine Energieverschwendung. Und deine Energie brauchst du für deine Heilung. Nicht für Personen, die deine Heilung hemmen und dich damit vom Glücklichsein abhalten!🍀

Kein Trampelpfad

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Meine Worte zur Linken sagen, glaube ich, schon eine ganze Menge aus.

Ich finde einfach, man sollte zwar stets achtsam und freundlich mit seinen Mitmenschen sein, aber an gewissen Stellen ist auch mal Schluss mit lustig. Wer null Verständnis Dir gegenüber zeigt, Deine Bedürfnisse nicht berücksichtigt und immer nur das letzte Wort haben will, wird Dir irgendwann das Gefühl geben, Dich wertlos zu fühlen. Habe ich recht?

Solche Energievampire sind Stressfaktoren, die Du nicht nötig hast. Kein Mensch darf glauben, diese Macht über Dich zu haben, dass Du Dir selbst irgendwann einredest, minderwertig zu sein. Du bist wertvoll! Wir brauchen Dich und Dein Lächeln!

Lass Dein Herz keinen Trampelpfad sein, auf dem jeder drauf herumtreten darf, wie es ihm gerade in den Kram passt. Pflege Deinen Pfad und halte jene von ihm fern, die ihn und Dein großes Herz verwüsten wollen.


 

 

 

 

 

 

 

Eine kleine Erinnerung an Dich:

 

 

Vergiss nicht,

dass Du Deinen Gedanken nicht machtlos ausgeliefert bist,

sondern selbst entscheiden darfst,

wie Du Dich fühlst!

 

 

Deine Maike


Zeit ist nicht Geld, sondern unbezahlbar.

Also schenken wir sie jenen, die ihren Wert kennen.

                                                                                                   

                                                             - Maike Harm


 

Der Weg zu Dir selbst
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Hast Du es Dich nicht auch schon mal gefragt:
"Was erfüllt mich eigentlich?"
Vor Kurzem gab ein Mensch, der mir sehr am Herzen liegt, mir gegenüber zu, er fühle sich orientierungslos. Das bewegte mich sehr und ich begann, mich zu sorgen. Und während ich über die Situation dieses Menschen nachdachte, kam mir eine Idee. Vor meinem inneren Auge entstand eine Art Fragenkatalog, den ich für ihn erstellte. Nun möchte ich diesen gerne mit Dir teilen, da es mir extrem wichtig erscheint, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen.
Der Katalog besteht aus sieben knackigen Fragen in Bezug auf die eigene Person. Ich weiß, sie sind recht anspruchsvoll. Insbesondere für jenen, der sich kaum mit sich selbst beschäftigt. Sie sollen Dich zum Nachdenken anregen und Dir dadurch dazu verhelfen, Deinen ganz individuellen Weg, Deine Passion zu entdecken.
Notiere Dir meine folgenden Fragen auf einen Zettel:

 

 

1.) Wer bin ich?
2.) Wie fühle ich mich?
3.) Möchte ich etwas an meinem Befinden ändern?
4.) Wo stehe ich?
5.) Wo möchte ich hin?
6.) Was möchte ich an meiner Situation ändern?
7.) Was möchte ich dafür tun, dorthin zu kommen, wo ich sein möchte?

Suche Dir nun ein ruhiges Plätzchen, an dem Du ungestört und ganz für Dich sein kannst, um Dir diese Fragen zu beantworten. Du musst sie nicht alle auf einmal beantworten, auch nicht sofort oder an einem Tag. Nimm Dir die Zeit, die Du benötigst.
Und vergiss nicht, Dir zu danken. Sei dankbar für all das, was Dich ausmacht, für Deine Ecken und Kanten. Diamanten sind auch nicht rund - sie werden geschliffen.💎
- Deine Maike💖💚


Vielleicht hilft auch Dir, was mir gerade durch den Kopf ging:

 

Eigener Brandungsfels
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Die Sicht vernebelt.
Die Gedanken werden finster.
Die Dämonen immer lauter.
Ich sehe mich hilfesuchend um, doch niemand hält sich in der Nähe auf, um mir die Hand zu reichen.
Bis plötzlich eine Erinnerung in mir aufblitzt.
Sie zeigt mir, was ich bisher gemeistert habe. Dass ich an allen Erfahrungen gewachsen bin. Dass ich selbst dann nicht aufgegeben habe, als mir eingeredet wurde, es gäbe keinen anderen Weg.
Denn den gibt es.
Immer.
Dort steht es alltäglich schwarz auf weiß.
Es ist nur zur Gewohnheit geworden.
Also schaue ich achtsamer auf mich selbst.
Denn dort steht es zu jeder Zeit:
Kämpferin.


Lebensbejahend!
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Vorhin habe ich ein Gespräch zwischen mir und einer Bekannten revue passieren lassen und plötzlich sprachen meine Lippen:
"Ich mag es, so zu denken wie ich."💟
Weißt Du was? Feiere Dich doch mal für Deine Eigenarten, für das, was Du kannst. Für das, was Du bist. Für das, wer Du bist!😍🎉
Schließlich bist Du einzigartig. Es gab noch nie jemanden wie Dich und es wird auch niemals wieder so jemanden wie Dich geben!☝️
Tu was Du liebst, mach es Dir und Deinen Gedanken leicht.🦋🌞🍀 Denn wie ich gern sage:
"Positive thoughts once a day keeps depression away!"💪😜🌬
Trau Dich und frage Dich:👉 Was begeistert Dich an Dir?💕
Liebe Dich selbst - und plötzlich ist Dir egal, was die Anderen von Dir halten!🙆‍♀️🌺


Alle Facetten

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"Maike, du hast auch immer gute Laune!"
Diesen Satz höre ich oft und ich freue mich jedes Mal wieder darüber, das zu hören.🌞 Denn ja, es stimmt. Ich habe gute Laune. Aber immer? Wer hat denn IMMER gute Laune? Ich meine, dieser Mensch existiert nicht.
Ich liebe mein Leben mit allem, was sich darin befindet und mit allem, was gegangen ist oder gegangen wurde. Ich liebe mein Leben seitdem ich weiß, dass ich es nach meinen ganz eigenen Vorstellungen individuell gestalten darf!🌈🤹‍♀️
Doch selbstverständlich verläuft nicht ein jeder Tag wie der andere. Natürlich bin ich auch mal mies gelaunt, erschöpft oder komplett am Ende. Ein unveränderliches Kennzeichen an mir: Ich kann meine Gefühle nicht verstecken. Und von daher gebe ich mir auch gar keine Mühe mehr, dies zu tun. Mir steht alles ins Gesicht geschrieben, alle Facetten. Und irgendwann dachte ich mir halt:
'Nützt ja nix. Dann lest doch in mir wie in einem offenen Buch!'😀📚📖
Also: Ich werde nicht damit aufhören, Dich, mich und andere zu motivieren. Ich bin jedoch gleichzeitig die Letzte, die Dir etwas vormachen wird.
Nimm Dein Leben in die Hand und schmücke es mit allem, was Du gerne haben magst. Denn das Leben ist schön.🌺🌻🐞 Aber verdammt nochmal, von Zeit zu Zeit ist es nun einmal auch anstrengend, viel, nervenaufreibend und ätzend! Deshalb vergiss nicht, Dich auch mal vernünftig aufzuregen, auszuheulen und hängenzulassen. Vom Feinsten!👌
In diesem Sinne: Moin!😜
- Deine Maike🌺💚


Was Aussagen aussagen

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Angenommen, jemand kommt daher und äußert Dir gegenüber: "Mit dir kann man nicht um."

Je nachdem, von wem die Worte stammen, wirst Du diese eventuell auf unterschiedliche Weise auffassen. Doch wir nehmen einmal an, Du beginnst, Dich schlecht zu fühlen, weil Dich dieser Vorwurf trifft oder verletzt. Worte können schließlich einschneidender wirken als die Klinge eines Messers es kann.

Doch es gibt eine Möglichkeit, zu verhindern, dass Du den Vorwurf annimmst und beginnst, Dir darüber den Kopf zu zerbrechen. Indem Du Dich fragst: "Ist dem wirklich so? Kann wirklich niemand mit mir um?"

Über wen sagen diese Worte mehr aus? Über Dich selbst oder über die Person, die sie äußerte? Denn hauptsächlich sagt das, was man sagt, viel mehr über einen selbst aus als über denjenigen, zu dem man es sagt. Verstehst Du? Nur weil diese eine Person meint, sie kann nichts mit Dir anfangen, bedeutet das nicht, dass auch der Rest dieser Welt nichts mit Dir anfangen kann. Im Grunde genommen sagt er nämlich aus, dass er nicht mit Dir umgehen kann. Nicht, dass niemand mit Dir umgehen kann! Es ist und bleibt lediglich eine Meinung. Es ist seine Meinung, keine Tatsache.

Akzeptiert diese Person Dich nicht so wie Du bist, ist das nicht Deine Sorge, sondern seine. Ganz nebenbei kann man selbstverständlich auch nicht von jedem einzelnen Menschen auf diesem Planeten gemocht werden. Das ist schier unmöglich. Magst Du jeden Menschen, dem Du jemals begegnet bist? Na, siehst Du. ;) Aber weißt Du was? Das ist auch gar nicht so sehr wichtig. Was viel wichtiger ist:
Es ist auch gar nicht deren Aufgabe, Dich zu mögen - es ist Deine! :)


"Was Du denkst, bist Du. Was Du bist, strahlst Du aus. Was Du ausstrahlst, ziehst Du an."

            - Buddah


Verblichen, doch erhalten
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Die Farbe schon erhellt, das Bild an sich vergilbt. Bis hin zu kaum erkennbar, verschwommen und zerknittert.
Alte Fotos, veraltete Bilder, ergraute Zeichnungen. Sie können ein Anzeichen dafür sein, wie schnell die Zeit vergeht. Dass sie niemals steht.
Tick, tack, tick, tack. Unaufhörlich, unausweichlich, ungebremst, unendlich lange.
Den Sekundenzeiger, wir können ihn nicht bremsen. Nicht kehrt machen, nicht wenden.
Das Licht des Lebens scheint mal strahlend, mal schwach. Je heller es die Erinnerung erleuchtet, desto schneller verblasst diese Momentaufnahme jedoch.
Tick, tack, tick, tack. Unaufhörlich, unausweichlich, ungebremst, unendlich lange.
Die Farbe schon erhellt, das Bild an sich vergilbt. Bis hin zu kaum erkennbar, verschwommen und zerknittert.
Licht kann Erinnerung so sehr verbleichen, doch sie wird niemals aus unseren Herzen weichen.
Die hellsten Momente bleiben uns für immer erhalten.


Das Eine und das Andere
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Man stelle sich ein Leben vor, dessen Weg gepflastert ist mit Pechsträhnen, Fehlschlägen, Misserfolgen, Niederlagen, Reinfällen und Enttäuschungen.
Nicht schwer vorstellbar, dass der Mensch, der mit diesem Leben belagert wurde, irgendwann keine Ambitionen mehr aufweist, seine Energie in überhaupt irgendetwas zu investieren. Wenn nichts nach Plan läuft, sondern stattdessen alles den Bach herunter.
Kein Wunder, dass sich der Allgemeinzustand dieses Menschen als betrübt, niedergeschlagenen, kaputt, erschöpft und depressiv beschreiben lässt. Und zum Dauerzustand wird.
Nun darf einmal angenommen werden, das Blatt wendet sich und es trifft etwas unvorhergesehen Positives ein. Dieser Mensch kann es nicht fassen, wagt es kaum zu glauben und traut sich schließlich doch, seine Freude nach außen zu tragen. Am liebsten möchte er sein Glück mit der ganzen Welt teilen, denn endlich, ja endlich, nach all den Jahren darf auch er tatsächlich einmal Positives erfahren.
Und dann kommt irgendwer daher und meint, das wäre keine Freude, das wäre Manie. Wer ständig depressiv ist, kann nicht plötzlich glücklich sein oder Freude empfinden. Selbstverständlich kann es sich dabei nur um eine manische Phase handeln.🙄
Typisch Mensch, dass einer dem anderen die Butter auf dem Brot nicht gönnt. Freude ist nicht gleich Manie! Eine erkrankte Psyche scheint wirklich schon nahezu eine gesunde Reaktion auf ein schlicht krankes System zu sein.
Genaueres Hinschauen hat noch niemandem geschadet. Zucker und Salz sind auch nicht dasselbe nur weil sie sich ähneln wie ein Ei dem anderen. Und jemand steht nicht automatisch in einem besseren Licht, indem er das eines anderen auspustet...


Stereotyp

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Entscheidend ist, was man sagt. Noch entscheidender, was man tut. Und meist gehören Worte und Handlungen untrennbar zusammen. Aber beziehen wir uns einmal auf das, was man sagt. Beginnend bei dem, was man sich selbst sagt.

So vieles beginnt bei einem selbst. Und was tun wir, bevor wir zu den unterschiedlichsten Taten schreiten? Wir überlegen uns, wie wir sie angehen und umsetzen wollen.

Ehe wir eine Person ansprechen oder ihr antworten, haben wir uns vermutlich Gedanken darüber gemacht, was wir sagen sollen. Ehe wir mit einer Person sprechen, denken wir in irgendeiner Art über sie. Unser Bauchgefühl entscheidet in Sekundenschnelle, ob uns dieser Jemand sympatisch oder unsympatisch ist.

Und dann ist da noch diese Sache, wie wir etwas angehen. Sind wir guter Dinge oder sehen wir schwarz? Das wird gut! oder Das klappt nie! ?

Kurz: Alles beginnt mit einem Gedanken.

Wenn wir ehrlich sind, erwischen wir uns manchmal dabei, wie wir uns Dinge schlecht reden:

"Das schaffe ich nie!"

"Darauf habe ich keinen Bock."

"Ich bin müde."

"Das wird ohnehin nichts."

"Das kann ich sowieso nicht."

 

Doch ist Dir jemals der Gedanke gekommen, dass durch solch ein Denken meist von vornherein alles zum Scheitern verurteilt ist? Worte machen viel aus, auch die, die Du Dir selber sagst. Du kannst es Dir leichter machen, negatives Denken umgehen, Dich selbst motivieren.

Kurz: Alles beginnt mit einem Gedanken. Und einen Gedanken kann man ändern.

Das hat übrigens Louise Hay gesagt, um es kurz zu erwähnen, da mir erst nach der Formulierung auffällt, dass ich ihre Worte verwende. Denn dem ist einfach schlicht und ergreifend so! Negativ angehauchte Gedanken kannst Du umwandeln:

"Ich schaffe das!"

"Am Ende ist es vielleicht ganz interessant."

"An der frischen Luft werde ich wach."

"Das wird klappen."

"Ich versuche es."

 

Achte auf Deine Gedanken und nimm Änderungen an ihnen vor, sollte Dir auffallen, dass sie voller Pessimismus stecken. Auch was Deine Meinung über Dich selbst betrifft. Wandle sie dementsprechend um. Liebevolle Affirmationen an Dich selbst könnten sein:

"Gut gemacht."

"Ich habe diesen Erfolg verdient."

"Ich bin im richtigen Alter."

"Ich erkenne mich an."

"Ich bin wertvoll."

 

Schön und kraftvoll ist auch die Aussage: "Ich nehme mein Leben in die Hand."

Wiederhole diese (neuen,) stärkenden Sätze als wärst Du stereotyp. Baue sie in Deinen Alltag ein, warte ab und sieh, was passiert.🍀


Dieser Weg
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In meiner Jugend, die noch gar nicht in so weiter Ferne liegt und doch just noch ein schimmernder Streifen am Horizont ist, sang Xavier Naidoo es mir vor:
'Dieser Weg wird kein leichter sein.
Dieser Weg wird steinig und schwer.'
Ich sang mit - und bestellte mir damit möglicherweise genau das in mein Leben. Denn das Universum schläft nicht. Und es legt unsere Worte gern auf die Goldwaage. Deshalb: Bedachte Wortwahl bei der Wunschformulierung!
Nichts, was ich begann, sollte von Dauer sein. Obwohl ich jeden Abschnitt auch vollendete, mein Lebenslauf bestand aus einer Anhäufung von halben Sachen.
Weil ich, obwohl ich stets mein Bestes gegeben hatte, doch irgendwie nicht mit ganzem Herzen dabei gewesen war. Bis ich wusste, wer ich war, was ich konnte, wohin ich wollte.
Mit wem oder was und vor allem ohne wen oder was. Wer loslässt, hat zwei Hände frei.
Wer seine Ressourcen kennt, kann sie einsetzen. Und wenn man weiß, wer hinter einem steht - bestenfalls man selbst am allermeisten - ist es egal, wer vor einem steht. Oder was.
Also ebnet man sich die steinigen Wege und macht sich schwere Dinge so leicht wie möglich. Weil man mit ganzem Herzen bei der Sache ist.❤


Küsschen drauf
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Alle wollen irgendwohin. Alle rennen in eine bestimmte Richtung. Meist in ihre eigene. Und das ist richtig so.
Doch der ein oder andere versucht, Dich in seine Richtung mitzuziehen. Und manchmal führt deren Weg nach unten.
Der ein oder andere will Dich am Boden sehen, weil er nicht erträgt, dass Du über den Dingen stehst.
Denke kurz darüber nach, wenn Dir das Gefühl gegeben wird, plötzlich an einer Kreuzung zu stehen. Mustere kurz den Stein, der Dir in den Weg gelegt wurde. Anschließend klettere auf diesen Findling, verschaffe Dir einen Überblick über Deine Möglichkeiten, wähle schließlich jene, für die Dein Herz schlägt und dann gehe weiter. In Deine eigene Richtung!
Gib ein Küsschen auf die Meinung anderer.💋 Sei nicht das, was andere in Dir sehen oder was sie Dir Glauben machen wollen, was Du wärst. Man ist, wer man sein möchte - man ist nicht der Wert, den andere einem geben.💖


Unbefestigte Straße
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Früher habe ich mich oft gefragt:
'Welche Maike ist eigentlich die, die ich wirklich bin?'
...'Die gut gelaunte, fröhliche, offene oder die missmutige, zweifelnde, ängstliche, die zwischendurch zum Vorschein kommt.'
Diese Frage konnte ich mir nie beantworten, so viel ich auch darüber nachdachte. Doch vermutlich waren Verstand sowie Lebenserfahrung noch nicht so ausgeprägt, dass sie alle Richtungen, in die gedacht werden konnte, abdeckten. Denn heute weiß ich: Die fröhliche, humorvolle, offene Maike - das ist die, die ich wirklich bin.


Das Leben gleicht einer Achterbahnfahrt, denn zu leben bedeutet nicht, nie etwas zu erleben. Was das Leben angeht, existiert nun einmal keine Gradlinigkeit. Es gibt immer Hochs und Tiefs und Aufs und Abs, wie bei der temporären Messung des Herzschlags - alles andere würde bedeuten, wir sind tot.
Dauerhaftes Glücklichsein ist nicht nur nicht möglich. Es würde uns auch letztendlich wieder unglücklich machen dadurch, dass es irgendwann schlichtweg zur Gewohnheit wird. Nur Dinge, die wir beginnen zu vermissen, beginnen wir auch zu schätzen. Deren Wert beginnen wir zu erkennen. Deshalb ist es in gewisser Weise lebenswichtig, nicht nur das Gute zu kennen, sondern auch vom Schlechten betroffen gewesen zu sein. Leben bedeutet, die Dinge am eigenen Leib zu erfahren. Um daran wachsen zu können. Und über sich hinaus.💫


Traumtänzerin

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Du wirst wohl viele Namen bekommen und nicht nur diesen einen tragen.
Du wirst Dinge getan haben, von denen Du selbst nichts wusstest.
Du wirst gemieden werden, weil Du nicht nach ihren Vorstellungen lebst. 
Du brauchst nur auf diese eine Weise darauf reagieren - gar nicht.
Hör nicht auf, durch Deinen Traum vom Leben zu tanzen.🕺💃
Mach' weiter damit, Du zu sein!🙆‍♀️🌺💖💚


Fuß vom Gas
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Du kennst das - das Leben verläuft eigentlich nur noch hektisch. Alles geht einem viel zu schnell, saust an einem vorbei, die Zeit vergeht wie im Flug, man kommt gar nicht mehr hinterher. An der Tagesordnung steht bloß noch Schnelligkeit und funktionieren. Und dabei soll man nicht die Verbindung zu sich selbst verlieren. Oder das Gleichgewicht.
Man tritt noch einmal mehr aufs Gas, kommt plötzlich ins Taumeln, Wanken, fällt.
Das ist in Ordnung, bleib ruhig vorerst liegen, orientiere Dich neu, schau wo Du bist und überlege, wo genau Du hinwolltest. Setze Dir ein - wohlmöglich auch neues - Ziel, tanke neue Kraft, genieße noch ein wenig die Aussicht von dort unten. Vielleicht hast Du einen kleinen Dachschaden erlitten, als Du hart auf dem Boden aufkamst. Doch auch das ist nicht schlimm, so kann man die Sterne besser sehen.
Zu Fallen ist keine Schande und erst recht keine Schwäche. Denn stark ist nicht der, der niemals fällt, sondern der, der immer wieder aufsteht.
Also mache Dich wieder auf den Weg, sobald Du soweit bist. Vielleicht nimmst Du ab jetzt den Fuß vom Gas und entschleunigst Dich selbst. Schließlich geht es auch mit reduzierter Geschwindigkeit voran. Denn wohin Dich Deine Wünsche und Vorstellungen auch tragen mögen... Du selbst darfst entscheiden: Möchtest Du schnell ankommen oder sicher?


Glaub nicht alles, was du denkst.
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Manchmal denken wir, wir wüssten, was in anderer Leute Köpfe vor sich geht. Man erntet böse Blicke, wird gemustert oder jemand lässt seine Launen an einem aus und man bezieht jenes möglicherweise augenblicklich auf sich selbst. Man denkt, erwähnte Dinge hätten eventuell etwas mit einem selbst zu tun. Sofort versucht man zu analysieren oder glaubt zu wissen, was unser Gegenüber denkt oder von uns hält. Aber ist dem wirklich so? Wissen wir das? Sag mir, kannst Du Gedanken lesen?
Natürlich kann man Mimik und Gestik analysieren. Bestimmte Verhaltensweisen weisen auf bestimmte Gefühlszustände oder aufs (fehlende) Wohlbefinden hin, nicht aber wirst Du seine exakten Gedanken kennen. So wie auch niemand Deine eigenen kennen kann.
Oftmals verhält es sich so, dass das Verhalten einer anderen Person recht wenig mit Dir zu tun hat, sondern vielmehr mit dieser Person. Mit seiner Beziehung zu sich selbst. Sprich sie bzw. ihn eventuell darauf an, wenn sie/er Dir wichtig ist, um sicherzugehen, dass das alles nichts mit Dir zu tun hat. Nur so geht man Missverständnissen aus dem Weg.
Wie Du möglicherweise auch aus eigener Erfahrung weißt, ist allerdings lange nicht jeder kritikfähig. Nicht mit jedem lässt sich sachlich ein Problem oder Vorkommnis besprechen. In so einem Fall könntest Du versuchen, es einfach hinzunehmen, wie es ist. Es ist seine Art mit etwas umzugehen. Dann kann man das ruhig so stehen lassen. Und sollte Dich das alles trotzdem wurmen, hilft mir immer der Spruch: "Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen."🎪🐒🐒🙈
Denn wer mit sich selbst nicht im Reinen sein kann, der macht halt andere Leute an.🤷‍♀️


Es gibt Schlimmeres

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Heute teile ich einen Text mit Dir, in dem ich konkret persönliche Erfahrungen mit einbringe, in denen Du Dich möglicherweise wiederfinden könntest. :)

 

Auch zu Dir wurde es in Bezug auf Deine Geschichte vermutlich schon gesagt: Dass es Schlimmeres gibt. Du gibst an, was geschehen ist und plötzlich ist da jemand dazwischen, der Deine Situation herunterspielt. Das ist unnötig und kann (sehr) verletzend sein. Irgendwie führt es dazu, dass man sich nicht ernst genommen fühlt, oder? 

Ende letzten Jahres hatte ich einen schweren Autounfall mit mehreren Knochenbrüchen und ein Bekannter meinte in einer kurzen Konversation zu mir, dass ich froh sein kann, dass es mir gut geht. Es ging mir jedoch (sowohl körperlich als auch seelisch) alles andere als gut, wie man sich eventuell vorstellen kann. Also äußerte ich knapp, dass es mir nicht gut geht und zurückkam, dass ich ja schließlich kein Bein verloren hätte.

Offen gestanden: Mit solchen Aussagen kann ich nicht um und ich mag es auch absolut nicht, wenn Andere sich so etwas anhören müssen.

Seitdem frage ich mich nun: Muss man denn immer gleich ein Körperteil verlieren oder sterbenskrank sein, damit man ernst genommen wird? Schließlich gibt es eine Reihe von Schmerzen, die unsichtbar einhergehen.

Und irgendwann ist es dann soweit: Man verwendet den Spruch in Bezug auf sein Wohlbefinden selbst.

Vor Kurzem traf ich auf einen wirklich freundlichen, älteren Herren, der mich fragte, wie es mir ergangen war. Und abschließend hörte ich mich sagen: "Aber es gibt Schlimmeres." Seine Antwort machte mich sprachlos: "Ach, man muss nicht immer alles vergleichen", winkte er ab. "Das, was passiert ist, ist passiert und es ist schlimm. Das kann man nicht anders sagen. Es ist Ihr Schicksal und Ihr Empfinden. Vergleichen Sie es nicht mit anderen."

Anschließend durchströmte mich ein angenehmes Gefühl. Findest Du nicht auch, dass er im Grunde genommen vollkommen Recht hat? Schicksale kann man genauso wenig vergleichen wie die Menschen, die mit ihnen händeln müssen. Jeder geht anders mit Geschehnissen um. Das sollten wir lernen zu akzeptieren. Ein jeder lebt auf andere Art und wir alle tun es auf unterschiedliche Weise. Ebenso fühlen wir alle auch auf unterschiedliche Weise. Auf unsere eigene eben. Versuchen wir dies im Hinterkopf zu behalten.


Probier's mal Mit-Gefühl!
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Also, manchmal traue ich wirklich meinen Augen und meinen Ohren nicht mehr.
In den sozialen Medien wird von Katastrophen, Tragödien und furchtbaren Unfällen berichtet, die einen die Fassung verlieren lassen. Doch was ich nahezu noch schlimmer finde als diese tragischen Vorkommnisse, sind die Kommentare, die in Bezug darauf abgegeben werden. Jene Kommentare sind zum großen Teil so unmöglich, anstandslos und unsensibel, dass es mir ganz schummrig vor den Augen wird. An Hässlichkeit nicht zu übertreffen, wirklich. Null Mitgefühl gegenüber anderen empfinden zu können scheint zur Zeit in Mode zu sein. Und ich frage mich: Wohin soll das noch führen? Wann geht der Trend wieder in Richtung Verständnis und Empathie? Wie können wir gemeinsam dafür sorgen, einander wieder verstärkt die Hände zu reichen anstatt nochmal nachzutreten, wenn jemand bereits am Boden liegt?
Ich möchte diesbezüglich gern etwas ändern, etwas drehen, den Fokus auf etwas lenken, das wir aus den Augen verloren zu haben scheinen - den Blick hinter die Kulissen. Mehr hinterfragen, mehr verstehen, mehr fühlen, mehr sehen - das Fühlen mit dem Herzen sehen eben.♥️ Mit meiner Webseite möchte ich versuchen dafür zu sorgen, dass Mitgefühl die Runde macht. Insbesondere in Bezug auf psychische Erkrankungen, jedoch benötigen wir sie auch generell im Alltag und in den unterschiedlichsten Situationen.
Was ich sagen möchte, ist, Du bist hier jeder Zeit herzlich willkommen und kannst Dich nach Belieben auch gern unter 'Kontakt' über den Kummerkasten (anonym oder sichtbar) an mich wenden, wenn Dir etwas auf der Seele liegt oder Du einfach etwas loswerden möchtest.🙂 Denn was Du auch auf dem Herzen hast: Du bist nicht allein. Ich bin gerne für Dich da!👱‍♀️💖💚
Deine Maike🌺🍃


Gehen Rückzug und Egoismus Hand in Hand?

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Wenn einem etwas Schlimmes passiert ist, braucht es Zeit, um besser zu werden. Es ist nicht so, dass es gestern geschah und nächste Woche alles beim Alten ist. Doch dass Heilung ein Prozess ist, scheint nicht jeder zu verstehen. Und anstatt Dich zu begleiten, werden sie ungeduldig mit Dir.

Warum geht es Dir denn immer noch nicht besser?  Tja, gute Frage. Die man sich selbst nicht beantworten kann, da man auf bestimmte Dinge nun mal keinen Einfluss hat. Und Du ziehst Dich zurück, um selbst irgendwie mit allem zurechtzukommen. Anstatt jedoch Deinen Schmerz und Dein verwirrtes Übergangs-Ich zu akzeptieren, wird Dir zu allem Überfluss zusätzlich noch Egoismus angehängt. Wunderbar. Vorwürfe sind genau das, was Dir noch gefehlt hat, habe ich Recht? Doch eines kann ich Dir sagen:

Es ist Dein Durchmachen dieses Lebensabschnitts. Es ist Deine Verarbeitung. Du musst entscheiden, was gut für Dich ist. Und die Anderen entscheiden, ob sie Dich begleiten wollen oder nicht. Insbesondere in schweren Zeiten kannst und solltest Du es nicht allen anderen recht machen, sondern einzig und allein Dir selbst. Denn Du bist hier, um zu leben und zu wachsen. Nicht, um es allen recht zu machen, jedem zu gefallen und Dich selbst dabei zu vergessen. Wem Du nicht genügst, muss sich dann eben jemand anderes suchen. Sie sagen, Du wärst egoistisch, haben aber Deine Situation nicht erkannt oder verstehen wollen und wissen daher nicht, dass es nicht egoistisch ist, sondern notwendig. 


Mach' das Heute so wunderbar, dass das Gestern neidisch wird!😍🌺🍀


Klopf, klopf!
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Wenn die Vergangenheit an die Tür klopft, heißt es, sollte man nicht öffnen, denn sie hat uns nichts Neues zu erzählen.
Besser ist es, die Gegenwart zu wählen.
Trotzdem holt sie uns mitunter ein.
Alles war anders, wollten nicht wie jeder sein.
Dinge geschahen, Dinge vergingen.
Menschen kamen, Menschen gingen.
Wir lernten aus Fehlern, wir lernten zu lieben.
Wir knüpften Freundschaften, die blieben.
Was auch immer einem steht bevor,
jedes Abenteuer bringt einen Helden hervor.
Nur Mut, mein Herz, nur zu,
Dieser Held wirst einmal Du.
Was auch immer kommt, wer auch immer geht
Oder Dir unbeugsam zur Seite steht.
Da ist eine Beziehung, die nicht zu pflegen vergessen werden darf.
Sie benötigt so viel Ernsthaftigkeit wie Spaß.
Du bist der, der die Entscheidungen fällt.
Triff sie zu Gunsten der Beziehung zu Dir selbst.♥️


Wetterunabhängig

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Zieht Dich das Wetter in der dunklen Jahreszeit auch manchmal oder sogar jedes Jahr herunter? Man fühlt sich träger als sonst, unmotivierter. Es ist nass, kalt, matschig, unangenehm, ungemütlich draußen. Wohin man auch sieht, über allem liegt dieses neblige, triste Grau.

Wenn Dir das bekannt vorkommt, könnten nachfolgende Worte für Dich von Interesse sein:

Die vier Jahreszeiten kehren immer wieder, wir wissen, sie werden uns begleiten. Oder begleiten wir sie? Wir können versuchen, in jeder einzelnen das Wunderbare, Unvergleichliche, Atemberaubende zu sehen - auch im Herbst und im Winter. Denn wenn man genau hinschaut, lässt sich auch an den ungewöhnlichsten Stellen ganz unverhofft ein Farbtupfer finden, der einem sogar in dieser tristen Zeit ein Lächeln auf die Lippen zaubern oder sogar mit ihrer Einzigartigkeit unsere Herzen erwärmen kann.

Du kannst zu jeder Zeit im Jahr Dein Herz sprechen lassen. So durchleuchtest Du die Dunkelheit mit Licht. So trotzt Du dem Außen und vertraust Deinem Inneren. So machst Du Deinen Gemütszustand wetterunabhängig.☀️


Nur weil jemand meint, Du wärst nicht gut genug für ihn, bedeutet das nicht automatisch, Du bist nicht gut genug für Dich selbst und für die Welt, die da draußen auf Dich wartet.💖

                                       - Maike Harm


Spinnst du?
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"Maike! Haarspray?! Denk' an die Ozonschicht!"
🌈
Abgase ohne Ende verpesten jeden Tag die Luft ohne Ende. Industrien, Autos, öffentliche Verkehrsmittel. Der CO2-Anteil in der Luft steigt stetig an, das Klima verändert sich auf lange Sicht weiterhin, auch die Flüsse und Meere profitieren nicht von unserem Umgang und von den Wäldern brauche ich gar nicht erst anfangen. Der Sauerstoffanteil in der Luft beträgt aufgerundet 21%. Bei längerer Überlegung bleibt einem bei dieser Information beinahe die Luft weg. Und dann sind da noch die Müllberge, die wir fabrizieren. Mikroplastik soll mittlerweile im Trinkwasser nachgewiesen werden können.
Gesund klingt das nicht. All diese Tatsachen und Fakten wirken sich auf unseren Körper aus und letztendlich wird vermutet, dass dies sogar unsere Psyche belasten kann.
Ja, ich nutze Haarspray. Aus einer Plastikdose! Unerhört, weiß ich doch. Allerdings habe ich eine Möglichkeit der Reduktion gefunden. Und wenn ich ehrlich bin, wird nicht allein durch meinen Konsum des Sprays die Ozonschicht zerstört. Auch nicht allein durch das Auto, das in unserer Garage steht. Eventuell und möglicherweise könnten auch große Firmen und Industrien Vorbilder sein und einen Anfang wagen.
Was Du trotzdem tun kannst? Umweltbewusster leben wäre ein Anfang. Plastikfreier einkaufen. Wenn es Dir möglich ist, das Rad nutzen statt des Wagens. Stets in der Öffentlichkeit einen Mülleimer für Deine Abfälle verwenden und nicht die Natur. Sie wird es Dir danken. Schließlich kann sie einem so gut tun. Denn ja, es existiert ein Zusammenspiel zwischen Körper und Geist. Es existiert ein Zusammenhang zwischen unserem körperlichen Verhalten und unserer seelischen Verfassung. Natur schafft Heilung. Sie wirkt beruhigend, lässt uns auf- und durchatmen und zwar sauerstoffreichere Luft als wir sie in der Stadtmitte einatmen. Die Natur stellt keine Bedingungen und tischt keine Erwartungen auf. Sie ist einfach.
Versuchen wir auch, einfach zu sein. Verbinde Dich neu mit Dir selbst, gehe hinaus, spüre das Leben, lasse Dir den Wind um die Ohren wehen und die Sonnenstrahlen deine Wangen streicheln. Werde Dir Deiner Emotionen bewusst und sei (auch in Verbindung mit der Natur) Dein eigener Heiler.💚🍃


Fremde, vertraute Welt
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Kann man sich statt natürlich in 'jemanden' auch in 'etwas' verlieben? Wie beispielsweise den Schreibstil eines Autors?
Und im Grunde habe ich mir diese Frage bereits inmitten der berührenden Flut der Worte selbst beantwortet, als sie mich auf stürmische Weise mitrissen, mich verschlangen wie in eine nie zu enden scheinende Spirale und mich an den Rand - oder gar ins Zentrum - von etwas verschlugen, das sich nach atemberaubender Magie anfühlte. Als befände man sich in einer fremden Galaxie, der man sich gleichzeitig unwahrscheinlich verbunden fühlt.✨

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

('Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken' von John Green)


Jahrelang
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"...und ich bin wirklich froh, wenn dieses Jahr zu Ende ist."
Wer kennt es nicht? Momente im Alltag, die uns nachdenklich stimmen, es uns schwer machen, uns ausbremsen oder gar aus den Latschen hauen. Gerade im letzten Abschnitt des Jahres steigt die Zuversicht, es bald geschafft zu haben, denn das letzte Blatt im Kalender - in einem frostigen Blau steht dort Dezember- neigt sich schließlich dem Ende.
Neues Jahr, neues Glück, so sagt man. Doch ist da wirklich was dran? Enden die Sorgen durch Beendigung des Jahres, in dem diese entstanden? Hören wir auf, uns mit dieser bestimmten Sache zu beschäftigen, bloß durch einen Jahreswechsel? 
Ein Jahr hat es nicht in der Hand, was uns widerfährt, ein Jahr beendet nicht das, was wir empfinden. Es ist nicht die Angelegenheit der Zeit, individuelle Probleme auszulöschen. 
Ab Januar an bis April, steht die Jahresuhr nicht still. Auch nicht danach, bis zum Dezember. Und dann, kurz nach dem Besuch vom Weihnachtsmann, fängt alles wieder von vorne an. Ein Jahr mag am 31.12. jeden Jahres seine Tür schließen. Doch die Tür zu unseren Erlebnissen schließt es nicht. Aber wenn wir es zulassen, hilft sie uns dabei, damit fertig zu werden. Unabhängig vom Jahreswechsel. Abhängig von unserer Offenheit. Sind wir soweit, heilt die Zeit. 


Beste Freundin.
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So oft verspüre ich den extraordinären Wunsch, mich selbst an die Hand zu nehmen und mich mit mir an einen Tisch zu setzen. Gegenüber von meinem Ich. Ich möchte es mir gemütlich machen, die Ellenbogen auf dem Tisch aufstützen, mich leicht vorbeugen, meinem eigenen Gegenüber lächelnd in die Augen sehen und sagen: "Und nun, meine Maike. Erzähl sie mir. Die ganze Geschichte. Jede einzelne Empfindung. Was ist passiert? Wie ist es dazu gekommen? Und wie fühlt sich das an? Ich werde dich nicht unterbrechen. Bloß zuhören. Werde nicht beurteilen. Bloß verstehen. Auch deine gruseligsten Gefühle, auch deine dunkelsten Gedanken gehören zu dir, waren und sind nunmal da. Ich bin da für dich. Genau hier. Auch wenn du dich am liebsten einigeln möchtest. Es ist in Ordnung."
Sobald mein Gegenüber-Ich mir das viel zu große kleine Herz ausgeschüttet hat, würde ich mich daneben setzen und mich selbst einmal mit all meiner Empathie, die ich aufbringen kann, umarmen und einfach halten.
Dem ein oder anderen wird das skuril erscheinen. Aber ich möchte einfach gerne der Mensch werden, den ich (auch damals) selbst gebraucht hätte. Ich habe mir einfach vorgenommen, mal meine eigene beste Freundin zu sein.

Sei auch Du Dein eigener bester Freund.💖


Selbständig.

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Dieses Wort verbindet man in erster Linie vermutlich mit der Eigenständigkeit oder der beruflichen Selbständigkeit. Als Chef arbeitet man selbst und das ständig, lautet ein Spruch dazu. Allerdings haben nicht nur Firmen einen Chef - auch das Leben wird von jemandem geführt. Von uns!

Wir sind unser eigener Chef. Wir arbeiten auch selbst und ständig - und zwar an uns! :) Und nicht nur das. Wir lernen selbst und ständig. Jeden Tag. Durch die verschiedensten Situationen und Ereignisse, sowie ebenso durch Menschen. Und am wichtigsten: Wir leben selbst und ständig. Jeder auf seine ganz eigene, individuelle Art.

Selbständigsein sollte im besten Fall gar nicht mit Arbeit verbunden sein und werden, sondern mit etwas, das man gerne tut. Von Herzen und mit einem Lächeln auf den Lippen. Auf diese Art macht es gleich viel mehr Spaß, sein Geschäft, das sich Leben nennt, zu führen und auf diese Art arbeiten unsere Kollegen bzw. lebt unser Umfeld gleich noch viel lieber mit uns zusammen.

Wir alle leben unsere Selbständigkeit auf unsere eigene Weise, machen individuelle Erfahrungen. Nicht umsonst heißt es (ich zitiere Carlo Levi):

"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht."


Körpersprache schwere Sprache.
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Was empfindest du gerade? Wie fühlt sich das an?
In sich hineinzuhorchen ist leichter gesagt bzw. gefragt als getan.
Täglich treffen wir unzählige Entscheidungen. Doch treffen wir jene, die nur uns als Person, unser Privatleben betreffen, wirklich immer zu unserem Besten? Gib es zu, auch Du denkst manchmal mehr oder gar überwiegend an das Wohl eines anderen Menschen. Schließlich ist er Dir wichtig und das ist gut und richtig. Allerdings entscheiden wir uns gern mal über unsere eigenen Köpfe hinweg, ohne vorher ernsthaft in uns hineingespürt zu haben.

Tut mir das eigentlich wirklich gut? Ist mein Herz dafür offen? Möchte und kann mein Körper da mitmachen?
Wir entscheiden oft instinktiv statt überlegt. Oft ist es das Danach, das uns das Feedback gibt. Unser Herz hüpft nicht vor Freude, der Körper meldet Erschöpfung, rundum scheint sich Unwohlsein ausgebreitet zu haben.
Wirklich auf sich zu achten, achtsam und rücksichtsvoll mit sich selbst zu sein, scheint etwas zu sein, das wir verlernt haben. Dabei ist es an jedem einzelnen von uns, sich selbst zu verstehen. Verstehen wir uns, verstehen uns andere, verstehen wir einander.💫


Du musst nicht großartig sein, um zu starten.

Aber Du musst starten, um großartig zu sein!🦋🍃


Im Moment nicht.

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Etwas hat Dich von Deinem Weg abgebracht... Dein Kopf schränkt Dich ein. Dein Körper funktioniert nicht so, wie Du es kennst oder es gar von ihm verlangst. Du funktionierst nicht so, wie andere es von Dir gewohnt sind.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Natürlich werden wir unzufrieden, verwundert, genervt, unglücklich oder verbittert, wenn wir mit einem Mal eingeschränkt sind. Wodurch auch immer es dazu kam. Dein Umfeld muss es nicht verstehen. Es langt, wenn Du es tust.

Lege eine Pause ein. Du bist nicht faul oder nutzlos. Gib Dir Zeit. Nimm sie Dir. Sei für Dich da. Es ist nicht egoistisch - es ist notwendig.


Kannst Du das Licht am Ende sehen?☀️

Es scheint noch weit entfernt, doch schon bald wirst Du es in Dir selbst wiederfinden.✨

                                               - Maike Harm


Du da.👋
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Hey, du da. Im Spiegelbild.👀
Kopf hoch, sieh dich an. Schaut euch in die Augen. Nimm dich wahr. Lächle. Bedanke dich einmal bei dir. Sei stolz auf dich, auf das, was du alles schon gemeistert hast.💪
Halte Blickkontakt mit dir. Und dann trau dich. Sag es. Nur zu. Es tut gar nicht weh:
"Hey, du da. Ich liebe dich."💖


Lass' Deine Gedanken nicht unbeaufsichtigt

- sie beeinflussen Deine Gefühle!


Achte auf Deine Gedanken.

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Wenn das Leben nichts weiter als eine unendlich schwere Last war und man nach langer Zeit aus einem unerträglichen Zustand heraus begleitet wurde, die Dämonen geläutert wurden und man ein Leben führen kann und möchte, fühlt es sich an wie aus einem Kokon geschlüpft zu sein und nach Jahren seine Flügel auszubreiten, es tatsächlich zu können und zu dürfen und selbst zu entscheiden, wie frei man sich jeden Tag aufs Neue fühlen möchte.🦋🍃
Denn unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.💭🎭


Von innen.

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Der Mensch mag Kontrolle. Über alles versucht er, sie zu besitzen. Jedoch ist das Einzige, worüber wir wirkliche Kontrolle haben, unser Denken. Unsere Gedanken können wir beeinflussen. Hier und jetzt. Heute und langfristig. Selbstachtung, (Selbst)Liebe und Akzeptanz bringen uns ins Gleichgewicht, wodurch unser Inneres gestärkt wird. Die beste Abwehr gegen negative Einflüsse von Außen.🌼🌸


Schule des Lebens.✨☝️
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Die wichtigsten Lehren in der Schule meines Lebens waren wohl, dass man auf alles, was passiert, so reagieren kann wie man es möchte. Dass man sich nicht über jede Kleinigkeit aufregen braucht, sondern es um Längen einfacher ist, sie so anzunehmen wie sie sind. Dass man seine Gedanken kontrollieren und daher verändern kann. Und dass das Leben kein ewiger Kampf und immer nur schwer ist. Man ist selbst derjenige, der es sich schwer macht, weil man vieles vom Außen abhängig macht und seine Gedanken in die falsche Richtung lenkt. Man muss nicht immer kämpfen. Man darf akzeptieren. Man darf vergeben. Für sich selbst. Man hat es verdient, es sich leicht zu machen.🌺🌼🍀